Mit Corona wurde wirklich die gesamte Weltwirtschaft auf den Kopf gestellt, das ist unbestritten. Auch wenn vieles kaputt gegangen ist bzw kaputt gemacht wurde, so besteht streng genommen die Chance, einige Dinge zu Ă€ndern bzw besser zu machen. Irgendwie habe ich ein wenig Hoffnung daran, obwohl ich weiss, dass nach dem schwierigen 2020 und 2021 Jahren bestimmt schnell alles wieder seinen gewohnten „alten“ Lauf nehmen wird und die Menschheit hier wieder eine Chance verspielen wird.
Grad auf Youtube eine „Ă€ltere“ Doku ĂŒber die Modeindustrie in Bangladesch gesehen, wo es einem wirklich ganz anders wird, wenn man sieht, wie Mode fĂŒr den westlichen Markt unter menschenunwĂŒrdigen Bedingungen herstellt wird. Aber sehr selbst, nehmt euch die 18 Minuten Zeit, um vielleicht auch ĂŒber euer Konsumverhalten nachzudenken!
Hier und da scheint ein Umdenken bereits stattzufinden, aber mM noch zu wenig:
GlĂŒcklicherweise hat sich hier aber schon einiges bei den Produzenten getan und als KĂ€ufer können Sie bewusst auf Nachhaltigkeitssiegel achten. Diese gibt es auch fĂŒr fair hergestellte Kleidung sowie fĂŒr Jeans aus spezieller Bio-Baumwolle. Auch Recycling spielt eine Rolle. So werden aus abgetragenen Hosen und Hemden schicke Accessoires wie GĂŒrtel oder Taschen!
Quelle: westfalen-blatt.de (via – derstandard.at)
Ich persönlich werde jetzt mehr auf nachhaltige Mode bzw faire Mode setzen und extra darauf achten, dass wir nicht mehr Mode aus widrigen Arbeitsbedingungen bestellen und kaufen. WĂŒrde es toll finden, wenn vielleicht auch der eine oder andere Leser sich hier an der eigenen Nase nimmt und ĂŒber seinen Konsum nachdenkt. Vielleicht als verspĂ€teter Neujahrsvorsatz fĂŒr 2021 noch!